Piding-Bittgang zum Johannishögl
Rund 50 Teilnehmer kamen am 1. Mai zum traditionellen Bittgang der Pfarrei Maria Geburt, Piding. Bei frühlingshaften Temperaturen wurde betend der Weg hinauf zur Kirche zurückgelegt. Die Einleitung bildete ein Gebet eines afrikanischen Christen, der damit den Dank und die Freude über Gottes Schöpfung zum Ausdruck bringt. Bei zwei kleinen Unterbrechungen wurde einmal der Gedanke Luft aufgegriffen. Luft ist eine Gabe Gottes, der der Mensch nicht die genügende Beachtung schenkt. Bei der anderen Unterbrechung wurden Fürbitten vorgetragen mit der Bitte der Schöpfung Gottes mehr Aufmerksamkeit zu widmen.Der Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Josef Koller, war dann der Schutzpatronin Bayerns gewidmet. Die Predigt war ganz auf Maria „Patrona Bavariae“ bezogen. So ist z.B. die Mariensäule in München ein besonders prägendes Zeichen der Volksfrömmigkeit. Alle Wege in Bayern werden von der Säule aus gemessen – alle Wege laufen auf Maria zu, alle Wege gehen von Maria aus.Als Patronin soll die Gottesmutter unser Land und seine Bewohner beschützen und behüten. Als unsere Patronin sagt Maria wie eine Patin, was richtig und nötig zu tun ist. Auch die Fürbitten galten nochmals Maria unserer Fürsprecherin bei Jesus. Mit dem Lied „Maria breit den Mantel aus“ endete der festliche Gottesdienst.
Bericht/Bilder: N. Titze